Montag, 15. Oktober 2012

Garden Blogger's Bloom Day (GBBD) Oktober 2012

Schon wieder ist ein ganzer Monat seit meinem allerersten GBBD-Eintrag um. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. An unserem Garten ist sie auch nicht spurlos vorbeigegangen.

Mehltau am trotzdem noch fleißig blühenden Phlox.

Aspirin-Rose.

Hier ist mittlerweile so richtig der Herbst angekommen. Sogar die Eichen lassen nun schon ihre immer gelblicher werdenden Blätter fallen, der Rasen wächst nicht mehr wie verrückt und die Rosen blühen nur noch vereinzelt und werden schläfrig, wie eigentlich alles im Garten. 

Rose "Rumba" und kunterbunte Heidelbeersträucher.

Der Gartensalbei blüht trotz Schnitt nun zum zweiten Mal.

Kommt dann noch ein wenig Herbstsonne zum Farbspiel der Blätter hinzu, dann sieht alles ganz
verzaubert und verträumt aus. 

Rispenhortensie "Pinky Winky" im Herbstkleid.

Am faszinierendsten finde ich weiterhin unsere Gladiolen. Es ist kaum zu glauben, aber sie blühen immer noch und sind teilweise noch nicht einmal aufgeblüht :-)


Unsere Phacelia, die wir eigentlich schon längst untergraben wollten, wird weiterhin fleißig von Bienen, Hummeln und Marienkäfern besucht, sieht durch Wind und Wetter nun aber auch schon etwas zerzaust aus.


Die Blumenwiese in der süd-östlichen Gartenecke färbt sich ebenfalls herbstlich, hält aber immer noch fleißig die ein oder andere Blüte bereit und ist somit noch viel zu hübsch um einfach dem Erdboden gleichgemacht zu werden.


In letzter Zeit habe ich es mit der Ordnung im Garten nicht mehr all zu genau genommen. Da ich mittlerweile durch die Schwangerschaft bewegungstechnisch nun doch schon deutlich eingeschränkter bin als zuvor, kommt es mir gerade recht, dass es nicht mehr so warm und sonnig ist und auch die Natur etwas langsamer geworden ist - so wie ich ;-)

Knospenheide und Eichenlaub: so schön dekoriert die Natur ;-)

Argentinisches Eisenkraut.

Der vergangene Monat war hier im Norden Deutschlands bisher sehr durchwachsen und kühl. Auf den Wetterbericht konnte man sich überhaupt nicht verlassen. Über zu wenig Nass konnten wir uns ganz sicher auch nicht beschweren. Jedes Mal, wenn ich mir in den letzten zwei Wochen für einen Nachmittag das Rasenmähen vorgenommen hatte, weil trockenes Wetter angesagt war, kam spätestens um 16 Uhr der große Wolkenbruch mit Herbststurm oder der wunderbar ergiebige Landregen und setzte die gerade vom Morgentau getrocknete Wiese wieder unter Wasser. Zum Mäuse melken, oder sollte ich besser "Maulwürfe melken" sagen? Den Traum vom englischen Rasen habe ich mittlerweiler nämlich schon aufgegeben, da sich Grabowski weiterhin fröhlich bei uns breit macht und nun auch den Rasen auf der Südseite des Hauses erobert hat. Es fehlt nicht mehr viel und er erreicht die Straße vor unserem Haus.

Soweit also noch der etwas vom Thema "GBBD" abschweifende Exkurs in Sachen "blütenfreie Neuigkeiten" ;-)

Mit den besten Herbstgrüßen,


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